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Es gibt viele Möglichkeiten, sich etwas klarzumachen :-)



Wir versuchen es vor allem mit Bildern - aber natürlich auch mit verständlichen Texten.



Emilia Galotti: Akt5 und aufbau

Lessing, "Emilia Galotti" - Übersicht über den 5. Akt und den Aufbau des Stückes

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V,1

  • Prinz und Marinelli sehen Odoardo draußen.
  • Prinz macht sich Sorgen, Odoardo könnte Emilia in Sicherheit bringen.
  • Marinelli deutet einen neuen Plan an.
  • V,2


  • Monolog Odoardos
  • Versuch, sich zu beruhigen
  • Distanz zur „Rache des Lasters“ (Gräfin Orsina)
  • Konzentration auf die „gekränkte Tugend“ (Rettung Emilias)
  • = Strafe für den Prinzen



V,3

  • Odoardo zu Marinelli: will Emilia mitnehmen
  • Marinelli deutet an, dass Emilia erst noch nach Guastalla gebracht werden soll.
  • Verweist auf den Prinzen.



V,4

  • Zweiter Monolog Odoardos
  • Versucht erneut, sich zu beruhigen
  • Will erst die Pläne der anderen Seite hören.



V,5

  • Odoardo verlangt vom Prinzen die Herausgabe Emilias, die soll in ein Kloster gebracht werden.
  • Der Prinz stimmt dem scheinbar zu.
  • Marinellis Part ist es dann, noch eine genauere Vernehmung Emilias zu verlangen.
  • Sie soll in eine „besondere Verwahrung“, von Vater und Mutter getrennt werden.
  • Der Prinz schlägt das Haus seines Kanzlers vor.
  • Odoardo will seine Tochter aber wenigstens vorher noch mal sprechen.



V,6

  • Weiter Monolog Odoardos
  • Er ist in tiefer Erregung, zweifelt auch kurz an der Moral seiner Tochter.
  • Kämpft anscheinend auch schon mit der Idee, seine Tochter zu töten, um sie moralisch zu retten.
  • Will in seiner Verzweiflung fliehen, sieht dann aber Emilia schon kommen.



V,

  • Odoardo und Emilia
  • Diese erscheint im Vergleich zu ihrem Vater zunächst recht ruhig.
  • Ist anscheinend entschlossen, ihre Unschuld auf jeden Fall zu bewahren.
  • Sieht aber in Verführung „die wahre Gewalt“ und will sich deshalb auf keinen Fall lebendig in das Haus des Kanzlers bringen lassen, das sie von früher her als Gefahr für ihre Unschuld ansieht.
  • Als sie den Vater an große historische Vorbilder erinnert, ersticht er sie mit dem Dolch der Gräfin Orsina und sie ist ihm dankbar dafür.


7V,

  • Der Prinz und Marinelli kommen dazu.
  • Oh Dorado erklärt ihm seine Tat: „eine Rose gebrochen, ehe der Sturm sie entblättert“
  • Den Versuch Emilias, die Tat als Selbstmord darzustellen, lehnt ab. Er will sich dem Gericht stellen und überantwortet den Prinzen dem Gericht Gottes.
  • Der Prinz, voller „Entsetzen und Verzweiflung“, schiebt Marinelli alle Schuld zu und schickt ihn in die Verbannung.
  • Interessant ist am Ende der argumentative Rückzug des Prinzen auf die angeblichen Notwendigkeiten, denen sich ein Fürst gegenübersieht. In Wirklichkeit hat er seine Macht nur missbrauchen lassen zu Gunsten seiner privaten Interessen.



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