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Es gibt viele Möglichkeiten, sich etwas klarzumachen :-)



Wir versuchen es vor allem mit Bildern - aber natürlich auch mit verständlichen Texten.



eichendorff-nachtblume

Eichendorff, "Die Nachtblume"

Die Nachtblume


Nacht ist wie ein stilles Meer,

Lust und Leid und Liebesklagen

Kommen so verworren her

In dem linden Wellenschlagen.

  • Vergleich der Nacht mit einem Meer.
  • Entscheidend: "verworren"

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Wünsche wie die Wolken sind,

Schiffen durch die stillen Räume,

Wer erkennt im lauen Wind,

Ob's Gedanken oder Träume?

  • Übertragung des Bildes vom Meere auf die Wünsche
  • Auch hier Unklarheit, ob es "Gedanken" sind, also klare Vorstellungen, oder Träume

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Schließ ich nun auch Herz und Mund,

Die so gern den Sternen klagen:

Leise doch im Herzensgrund

Bleibt das linde Wellenschlagen.

  • Vergeblichkeit des Versuchs, diesen Wellen von Wünschen zu entgehen
  • Es bleibt das "linde Wellenschlagen"


Wer noch mehr möchte



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