Wir erklären zunächst die Handlungsschritte der Fabel,
die zwei fehlgeschlagenen Versuche eines kleinen jungen Vogels, sich ein eigenes Zuhause zu schaffen.
Dann geht es um die Lehre der Fabel, nämlich den mittleren Ort zwischen den Gefahren der Höhe und denen der Tiefe.
Dort kann man zugleich Herr und Knecht sein.
Am Ende zeigen wir dann auf, dass das eine durchaus zweifelhafte Moral ist, wenn man sie als allgemeinverbindlich betrachtet.
Denn glücklicherweise streben viele Menschen danach, auf einem bestimmten Gebiet ganz hoch hinauszukommen, ein König bzw. eine Königin zu sein.
Gäbe es diese Menschen nicht, wären noch viel mehr Leute unglücklich, weil ihnen die Stars fehlen, an denen man sich gut orientieren und gewissermaßen „erbauen“ bzw. erfreuen kann.
Am Ende dann der Hinweis, dass man diese Fabel sehr gut mit Goethes Ballade „der Zauberlehrling“ vergleichen kann, denn dort will auch ein junges Wesen hoch hinaus und fällt dabei tief.
Außerdem ist diese Fabel sehr gut geeignet, um das Besondere der Literatur der Aufklärung deutlich zu machen.
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