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Es gibt viele Möglichkeiten, sich etwas klarzumachen :-)



Wir versuchen es vor allem mit Bildern - aber natürlich auch mit verständlichen Texten.



Dichter: Leben, Werk, Bedeutung

Dichter: Leben - Werk - Bedeutung

  • Wir wollen hier Schülern helfen, möglichst schnell ein eigenes Bild von einem Dichter oder einer Dichterin zu bekommen.
  • Das kann natürlich sehr gut als Grundlage für ein Referat genutzt werden.
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  • Informationen zu Dichtern gibt es im Internet eine Menge - besonders als Basis für Referate.
  • Wir wollen hier zusätzlich ein paar besondere Akzente setzen:
  • Zum einen unterscheiden wir zwischen Basis-Wissen und Ergänzungen bzw. Vertiefungen.
  • Unser Leitmotiv heißt "Kurz und bündig".
  • "Kurz" heißt: sich auf das Wesentliche konzentrieren.
  • "bündig" heißt: systematisch, d.h. so von einem Punkt zum nächsten übergehen, dass man das "nachvollziehen" kann. So kann man sich das auch besser merken.
  • "bündig" heißt aber auch, dass wir Hinweise geben, zu welchen anderen Themen es Verbindungen gibt.
  • Dann bemühen wir uns um Vorschläge für einen originellen Einstieg in ein Referat.
  • Mit Hinweisen auf interessante Details aus Leben und Werk wollen wir verhindern, dass die Mitschüler bei einem Referat gleich einschlafen ;-)
  • Außerdem gehen wir im Rahmen der Biografie so weit auf wichtige Werke ein, dass man zumindest eine ungefähre Ahnung hat, worum es in ihnen geht - möglichst mit Hinweis auf die eine oder andere Schlüssel-Textstelle.
  • Schließlich ist es uns wichtig zu klären, was der jeweilige Dichter und sein Werk auch noch mit uns heute zu tun haben.

Im Folgenden zeigen wir mal am Beispiel des Dichters Lessing, wie das aussehen könnte:

  1. Sicherlich sollte man den Dichter erst mal historisch kurz einordnen: Aber bitte nicht einfach nur Jahreszahlen nennen, sondern die Lebenszeit von 1729 bis 1781 mit etwas verbinden, das man schon kennt. Hier bietet sich Friedrich der Große an (1712-1786) - und dann ist man schon beim "aufgeklärten Absolutismus", also einer Alleinherrschaft des Landesherrn, allerdings möglichst im Sinne der Aufklärung.
  2. Dann kann man überleiten zu dem "unaufgeklären" "Publikationsverbot", das Lessing von dem für ihn zuständigen Herzog von Braunschweig bekam, als er sich zu sehr mit einem "Hauptpastor" in Hamburg anlegte. Es ging um die Frage, ob man das Christentum "aufgeklärt", also nur mit der Vernunft betrachten sollte oder ob die Bibel als göttliche Offenbarung entscheidend sein sollte. "Publikationsverbot" hieß, dass Lessing sich nicht mehr öffentlich zu Fragen der Religion äußern durfte.
  3. Damit ist man bei der Frage der Aufklärung und bei ihrem Verhältnis zur Religion und besonders zum Christentum. Hier kann man darauf hinweisen, dass im Mittelalter die Kirche noch die absolute Macht über den Glauben hatte. Dafür sorgte die sogenannte Inquisition, eine kirchliche Untersuchungsbehörde, die einen durchaus auf den Scheiterhaufen bringen konnte.
    Ergänzung/Vertiefung: Man denke an Galilei und die Frage, ob die Erde im Mittelpunkt des Weltalls steht oder nicht.
  4. Dann kann man auf Lessings Situation eingehen: Er war Bibliothekar in Wolfenbüttel, das dem Herzog von Braunschweig unterstand. Der gab unendlich viel Geld aus - nur nicht viel für Lessing, der selbst sagte, dass er "lieber hungern als niederträchtig sein" lernte. Der Herzog wollte keinen Stress mit der Kirche, also sagte er seinem Bibliothekar: Halt dich aus solchen Dingen raus.
    https://www.sachsen-lese.de/index.php?article_id=662
    Kleiner Tipp: Es macht Eindruck, wenn man weiß, wo Wolfenbüttel liegt, nämlich etwa 12 südlich von Braunschweig.

  5. Als nächstes bietet sich dann "Nathan der Weise" an, denn das war für Lessing gewissermaßen das Ausweichprojekt, er wollte jetzt die Theaterbühne als "Kanzel" für die Verbreitung seiner Auffassungen nutzen.

Wir setzen das hier noch fort ...


Wer noch mehr möchte

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